In aller Früh kommt die Fa. Solarprofi vorbei, um das PV-Kabel vom Dach in den Hausanschlussraum zu verlegen. Geht ganz fix. Damit kann der Trockenbau zugemacht werden. Die Durchführung durch die Unterdachkonstruktion ist ganz einfach. Neben dem Dunstrohr der Abwasserleitung hat der Elektriker fix etwas Platz geschaffen und die Kabel erst mal hochgelegt. Den Rest machen die Dachdecker später bei der Modulmontage. Der Einfachheit halber einigt man sich, dass der Bauherr das Loch in der Dampfbremse selber verschließt, schließlich soll die Gipskartonplatte wieder drauf kommen.
Am Nachmittag ist der Fassadenbauer mit dem zweiten Anstrich der grauen Felder in der Fassade beschäftigt. Es ist eine wahre Freude, bei der sorgfältigen Arbeit zu zusehen. Wie schön wird es wohl erst aussehen, wenn das Gerüst verschwindet und die volle Pracht zur Geltung kommt???

Leider hat besagter Fassadenbauer auch eine schlechte Nachricht. Beim Armieren im Sockelbereich hat er den Schaden am Kellerlichtschachtaufsatz entdeckt. Naja, irgendwie war das schon zu vermuten, nachdem das Gerüst doch um einiges abgesackt war. Mal sehen, was daraus wird.
Hier ein kleines Rätsel: was ist das?
Ganz einfach: die abgeschnittenen Lüftungsauslassstutzen. Die gucken jetzt nicht mehr 20 Zentimeter raus!
Schlagartig wird dem Bauherrn bewusst, dass es, neben der grün-gelben Erde, nur zwei Kabelpaare waren, welche am frühen Morgen gezogen wurden? Sollten nicht 3 Strings verwendet werden???
Ein Anruf bei der Fa. Dachprofi, selbst am späten Freitag, findet noch einen Abnehmer. Nach einem Blick in die Unterlagen stellt sich heraus, dass dies doch richtig ist. der angebotene Kostal-Wechselrichter ist nicht lieferbar, stattdessen kommt ein SMA-Wechselrichter zum Einsatz. Und der hat nur zwei Eingänge, aber dafür mit eigenen MPP-Trackern. Wird hoffentlich dadurch nicht teurer...


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