Das nennt man Glühlampentest. Da wird einfach geguckt, ob Strom raus kommt. Tut er auch. Und was ist da so Besonderes dran?
Der Strom kommt nicht aus der Steckdose ;-)
Der Strom kommt vom Dach!
Auf dem Dach ist eine schöne schwarz leuchtende, von regelmässigen silbernen Mustern durchzogene Fläche, welche nicht nur die sorgsam ausgesuchten roten Dachziegel verdeckt, sondern nebenbei, so die Sonne scheint, Strom erzeugt.

Der Blick von oben, noch steht ja das Gerüst, zeigt die SAT-Schüssel mit der futuristischen UKW-Schleife und dem Windwächter quasi als Schäferhund, der die Module bewacht. Obwohl, so teuer sind ja die Module nicht mehr, dass man Diebstahl befürchten müsste. Und auch die Traufhöhe von rund 6 Metern macht dieses Unterfangen schwer.
Im Keller ist dann zu sehen, was aus dem Strom wird, falls mal gerade keine Lampen leuchten sollen. Dieses gelbe Teil nennt sich Wechselrichter, damit aus dem roten und blauen Strom, der vom Dach gleichförmig herunterströmt, lustiger Hin- und Herstrom wird, der dann vom Nachbarn verbraucht werden kann. Der gelbe Kasten (es wird also kein Yellow-Strom) wird dann später noch gegen einen finalen orangefarbenen ausgetauscht, der gerade eben noch nicht lieferbar war.
Aber immerhin, so beweisen diese Fotos, die Anlage könnte nachweislich Strom liefern, so denn die Stadtwerke die Anlage anschlössen. Vorher wollen die aber zuerst knapp Hundert Euro Zählerwechselgebühr haben. Oder vielleicht warten die aber erst auf einen grünen Kasten, weil der ja besser zur Corporate Identity passt...
Für die Elektrotechniker und artverwandte Berufe unter den Leser sei die Aufgabe gestellt herauszufinden, ob roter oder blauer Strom die Lampen trieb und was an dem unteren Bild nicht so recht stimmen tut. (Hinweis: es ist nicht der fehlende Kabelkanal ;-)
Ein kleines, aber nicht unerhebliches Detail trübt den Lichterglanz: Das Loch in der Dampfbremse zur Durchführung der Kabel haben die Dachdecker leider so verschlossen, wie ich es auch getan hätte. Also nicht fachmännisch. Grrrrr. Einfach nur die bislang eher funktionslose Krempe an die Wand geklebt, und die Feuchtigkeit freut sich das weiterhin vorhandene Loch in die Dampfbremse, dass sie die Mineralwolle durchnässen darf :-(
Der Strom kommt nicht aus der Steckdose ;-)
Der Strom kommt vom Dach!
Auf dem Dach ist eine schöne schwarz leuchtende, von regelmässigen silbernen Mustern durchzogene Fläche, welche nicht nur die sorgsam ausgesuchten roten Dachziegel verdeckt, sondern nebenbei, so die Sonne scheint, Strom erzeugt.

Der Blick von oben, noch steht ja das Gerüst, zeigt die SAT-Schüssel mit der futuristischen UKW-Schleife und dem Windwächter quasi als Schäferhund, der die Module bewacht. Obwohl, so teuer sind ja die Module nicht mehr, dass man Diebstahl befürchten müsste. Und auch die Traufhöhe von rund 6 Metern macht dieses Unterfangen schwer.
Im Keller ist dann zu sehen, was aus dem Strom wird, falls mal gerade keine Lampen leuchten sollen. Dieses gelbe Teil nennt sich Wechselrichter, damit aus dem roten und blauen Strom, der vom Dach gleichförmig herunterströmt, lustiger Hin- und Herstrom wird, der dann vom Nachbarn verbraucht werden kann. Der gelbe Kasten (es wird also kein Yellow-Strom) wird dann später noch gegen einen finalen orangefarbenen ausgetauscht, der gerade eben noch nicht lieferbar war.Aber immerhin, so beweisen diese Fotos, die Anlage könnte nachweislich Strom liefern, so denn die Stadtwerke die Anlage anschlössen. Vorher wollen die aber zuerst knapp Hundert Euro Zählerwechselgebühr haben. Oder vielleicht warten die aber erst auf einen grünen Kasten, weil der ja besser zur Corporate Identity passt...
Für die Elektrotechniker und artverwandte Berufe unter den Leser sei die Aufgabe gestellt herauszufinden, ob roter oder blauer Strom die Lampen trieb und was an dem unteren Bild nicht so recht stimmen tut. (Hinweis: es ist nicht der fehlende Kabelkanal ;-)
Ein kleines, aber nicht unerhebliches Detail trübt den Lichterglanz: Das Loch in der Dampfbremse zur Durchführung der Kabel haben die Dachdecker leider so verschlossen, wie ich es auch getan hätte. Also nicht fachmännisch. Grrrrr. Einfach nur die bislang eher funktionslose Krempe an die Wand geklebt, und die Feuchtigkeit freut sich das weiterhin vorhandene Loch in die Dampfbremse, dass sie die Mineralwolle durchnässen darf :-(

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