...die Baustelle. Den vierten Tag in Folge ist nun schon nichts passiert. Der Verzug liegt aktuell bei rund einer Woche. Deshalb (frei nach Heidi Klum) haben wir heute kein Bild für Euch.
Der Rohbauer muss wohl auf einer anderen, größeren Baustelle (mit fremdverursachtem Verzug) gerade jetzt termingebundene Arbeiten ausführen. Noch, so sagt der Architekt, sei das alles im erträglichen Bereich. Hoffentlich kommt am Freitag wie geplant die Kellerdecke drauf, damit die nächsten Gewerke (HLS, Elektro) in das Geschehen eingreifen können.
Von gestern wäre noch ein Vor-Ort-Termin mit den Statdwerken nachzutragen. Die schlechte Nachricht: bei der vielen Arbeit dauert die Realisierung der Hausanschlüsse wenigstens 4 bis 5 Wochen. Ob das noch rechtzeitig erledigt ist, bevor das Gerüst gestellt werden soll oder ob der Plan B mit Gitterträger (und Zusatzkosten) greifen muss, bleibt spannend. Wir werden natürlich an dieser Stelle berichten!
Achja, da wäre doch nochwas Erfreuliches zu berichten: die Entscheidung ist auf ein 18 cm WDVS gefallen. Die Mehrkosten der Dämmplatten werden durch die entfallenen Kosten für Leibungsarbeiten und Fensterrahmenaufdoppelungen teilweise kompensiert, der Fenstersitz ist schöner (mittig in der Aussenwand) und sowohl Außen- als auch Innenbild werden besser :-)
Auf der anderen Seite rutscht damit die Terassentür vom Wohnzimmer ein paar Zentimeter, wodurch der Betonsturz des danebenliegenden Fensters nicht mehr genug Auflage hat und 25 Zentimeter rutschen müßte. Die Entscheidung fällt darauf, auch den Türsturz über der Terassentür aus Beton zu gießen. Soll heißen: nochmal zum Statiker und ein paar Euro mehr für den Arbeitsaufwand zum Schalen (sollte nicht etwas Erfreuliches berichtet werden? ;-). Naja. Erfreulich wäre hier zumindest, dass das Haus mit Kalksandstein gebaut wird, ansonsten hätte man sich jetzt auch noch an dem zusätzlichen Betonsturz mit Wärmebrücken rumärgern müssen.
