Montag, 2. Juli 2012

Jetzt geht's nach drinnen

Neue Woche, neues Glück. Nachdem in den letzten Tagen eher weniger abging, ist heute auf der Baustelle die Hölle los. Nach einem Gespräch früh um 8 mit einem Metallbauer kommt eine Viertelstunde später die Installationsfirma, um zunächst die genaue Lage der Anschlüsse durchzusprechen. Gemeinsam gehen Bauherr, Chef, Meister und Stift die Details durch. Dabei entstehen ein paar wichtige Anregungen. So kann das tiefe Duschpanel in der Ecke eingesetzt werden und die Armatur erhält den Platz in der Mitte. Gut, dass das bereits gekauft Dusar-Panel baugleich zum beim Installateur vorhandenen Saniku ist..

Ebenfalls Thema ist der unebene Rohfußboden. Einen Schüttung aus Sand wird der Installateur nur für einen geringen Höhenunterschied  machen, keinesfalls für 4 Zentimeter. 

Nachdem alle Räume besprochen sind, verschwindet der Chef, woraufhin der Meister den Stift (könnte auch schon der Geselle sein) einweist und beide danach erstmal Pause machen müssen. 

Der Dachdeckermeister ist auch kurz zu sehen, die Ziegel sollen heute kommen. Zwischendurch klingelt mehrfach das Telefon, so meldet sich die Sachverständige aus dem Urlaub zurück und ist erfreut, den Bauherrn auf der Baustelle zu haben, woraufhin sie umgehendes Kommen zusagt.

In der Zwischenzeit ist die Fensterbaufirma angerückt. Da heißt es, erst einmal den LKW mit 25 Fenstern auszuladen. Irgendwie sind die 3-fach Gläser, welch Überraschung, ziemlich schwer. Die Flügel werden meist von den Rahmen getrennt, so ist das transportieren leichter.

Jetzt ist auch klar, warum bei "Zuhause im Glück" so selten Fenster erneuert werden: das Abladen dauert zu lange ;-)

Die Festverglasungen werden ebenfalls herausgenommen und einzeln transportiert. Die Anstrengung ist den Fensterbauern deutlich anzumerken, die Fenster sind einfach schwer...


Hoffentlich wird hier nichts beschädigt!  


Beim großen Wohnzimmerfenster hört der Spaß vermutlich ganz auf. Das passt gerade so in den LKW rein und soll 210 kg wiegen. Beim Einladen haben wohl sechs Männer angefaßt, auf der Baustelle sind es zumindest fünf. Leider zwang der Zwang zum Geldverdienen den Berichterstatte rins Büro, so dass das fotografische Dokument leider fehlt.

 
Auf die Speicherkarte gebannt ist dagegen das Fensterbankanschlußelement. Frisch vom Produzenten abgeholt, liegt es auf. Innen schließt es bündig ab, das Fenster selbst liegt an der Aussenwand und danach stehen, exakt vermessen, 18 cm über. Hurrah, es passt.

 



In der Zwischenzeit war auch die Pause der Installateuere vorbei und der Bauherr betrachtet voller Stolz die erste aufgestemmte Wand auf. Es ist ein...

...Aussenwasserhahn!

Nein, natürlich kein Wasserhahn, sondern eine Zapfstelle! weitere solche Löcher werden folgen.


Zwischendurch war die Sachverständige den Rohbau durchgegangen und hat duchaus ein paar Fragen gehabt, vor allem zu den Fensterlaibungen. Der Fensterbauer, daraufhin angesprochen, zeigt sich durchaus ein wenig mißmutig und meint, die wäre nicht so schön udn es könnte schwer werden, das daran dicht zu kriegen. Woraufhin der Rohbauer umgehend verständigt wurde, er soll einen Arbeiter zum Nacharbeiten auf die Baustelle schicken (was er auch rasch tat.)

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