Montag, 11. Juni 2012

Maß nehmen

Nachmittags um drei ist das Treffen mit dem Fensterbauer, welcher die Größe der Fensterlöcher nachmessen muss. Hat der Architekt zwar schon vorher gemacht, aber natürlich hat der Fensterbauer ein Fenster zu liefern, welches auch passt. Das Ergebnis ist nicht wirklich überraschend: 2 Fenster sind zwei Zentimeter zu groß, aber das wird beim Anputzen durch den Rohbauer noch ausgeglichen.

Das Messen mit dem speziellen Teleskopmeßstab geht ziemlich fix (und heißt wohl deshalb auch Messfix ;-). Erwartet hätte der Schreiber noch die Messung der Rechtwinkligkeit, aber das wäre nicht nötig, weil dies anhand des Fugenverlaufs zu erkennen wäre.

Nun ja, es waren noch eine Reihe von Details zu klären. Für alle Fenster wurde die Öffnungsrichtung überprüft, die Änderungsliste durchgegangen und am Schluß fiel sogar noch auf, dass die Farbe der Rolläden und Raffstores noch nicht definiert war!!! Der Fensterbauer verspricht, Farbmuster zu liefern. Wir sind gespannt.

Es geht schon straff auf fünf zu. Vor der Abfahrt noch das der obligatorische Foto vom Gesamtbau. Die Giebel sind schon fast fertig. 

Im Büro des Architekten ist das Gespräch mit einem Bieter für die Innentüren geplant. Diesmals geht es nicht um Funktion, sondern Aussehen, weshalb die Bauherrin ebenfalls dabei ist. Anhand einiger Muster wird schnell klar, das die zunächst gewünschten schlichten Türen mit weißem Lack eher kalt wirken und schnell Fingerspuren zeigen werden. Eleganter und unempfindlicher ist Esche weiß.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen