Wenn es sowas wie Angrillen gibt, ist heute der Tag des Abpumpens: die Betonpumpe verrichtet noch einmal -- zum vermutlich letzten Mal -- Ihren Dienst. Bereits von weitem strahlt die hohe Eleganz des Auslegers dem Betrachter entgegen und auch das Zusammenfalten nach getaner Arbeit hat definitiv etwas Elegantes!
Aber zurück zur Arbeit. Nachdem die Pumpe nun den Beton ausgespuckt hat, muss alles schön begradigt werden. Mit Gummistiefel und großem Geraät wird die Pampe geglättet. (Warum müssen Gummistiefel eigentlich immer gelb sein???)
Das fertige Ergebnis kann sich sehen lassen und besteht auch in den Augen der wachsamen Sachverständigen. Die glatte Oberfläche glänz tin der Sonne (naja, Sonne ist nicht wirklich da, es ist eher ungemütlich, vor allem für die tatenlos stehenden Beobachter).
Im Vordergrund ist eine Schalung zu erkennen, die gehört zum umlaufenden und hier höhenverspringenden Ringanker. In diesem liegen, wie rechts oben zu sehen, Bewehrungen, die sogar die Schalung halten, damit diese nicht beim Verdichten abgedrückt wird.
Das Verdichten erfolgt mittels Flaschenrüttler. Dies ist ein virbrierendes Etwas, welches auf der Gerüstbohle liegend ein erschreckend sägendes Geräuch erzeugt und auch auf entfernteren Gerüstteile noch leichte Erschütterungen spüren läßt. Normalerweise aber steckt man diese Gerät in den Beton auf dass die Luft daraus entweiche, wie hier im Ringanker. Wenn der Rohbauer es herauszieht, dann spritzt der anhaftende Beton gatr fröhlich umher.
Und, hätten Sie's erkannt??
Gut, dann auf zum nächsten Ratebild. Was macht der Elefantenrüssel auf der Baustelle???
Die Auflösung: es sind die Mantelsteine, welche in Zweierreihe nebeneinander auf Palette angeliefert wurden.







