Freitag, 23. März 2012

Baugrubenbesichtigung

Der Rohbauer ruft an: der Antrag auf Baustrom liegt noch nicht bei den Stadtwerken vor. Und ohne Antrag kein Strom. Und ohne Strom...
Ja, da kam vor ein paar Tagen ein Brief vom Elektriker mit einem Antrag zum Unterschreiben. Und glücklicherweise habe ich genau diesen einstecken. Also schnell zu den Stadtwerken und mit Unterschrift abgeben. Die freundliche Auskunft lautet, bis spätestens Dienstag wäre der Antrag bearbeitet. Gerade noch rechtzeitig!

Um 13:00 treffen sich Bauherrin und Bauherr mit der Bausachverständigen, um gemeinsam die Baugrube zu besichtigen. Das Loch sieht schön aus, man kann gut die Schichtung erkennen: oben eine recht mächtige Schicht Mutterboden, dann Lehm und irgendwo kurz über der Sohle auch noch eine Kalksteinschicht. Die Ränder der Baugrube sind recht steil. Aber solange der Boden nicht durchnäßt, kein Problem.
Zwischen Grundstücksgrenze und Grubenrand ist ausreichend Platz, damit  nicht versehentlich die Grenzbefestigung oder gar die Garage in Mitleidenschaft gezogen wird.

Aufgelöst ist das Rätsel des fehlenden Grabens für die Grundleitung zur Entwässerung vom Kellereingangspodest: da kommt nächste Woche ein kleiner Bagger zum Einsatz. Der große Bagger kriegt das mit seiner breiten Schaufel nicht so schön hin. Beide Bagger verbringen einträchtig miteinander das Wochende vor dem Bauzaun auf dem Grundstück.